Am Mittwoch hat der Bundesrat entschieden, die Ausführung von Kontaktsportarten – abgesehen von den Profiligen – per sofort zu verbieten. Gegenüber der Südostschweiz Sportredaktion erläutern die Klubpräsidenten des EHC Chur, des EHC Arosa und von Chur 97, was diese Massnahme für ihre Klubs bedeutet.
Chur 97 setzt auf den Frühling
Vorerst glimpflich davongekommen ist Chur 97. Beim Fanionteam standen zum Zeitpunkt des Saisonunterbruchs bis zur Winterpause ohnehin nur noch drei Spiele auf dem Programm. Diese dürften, so es der Pandemie-Verlauf dann zulässt, im Frühjahr nachgeholt werden. «Trotzdem werden die nächsten Wochen und Monate zur Herausforderung, da wir nur ohne Körperkontakt trainieren dürfen», sagt Klubpräsident Tino Schneider.
Die zweite Unsicherheit ist der ungewisse Zeithorizont des Fussball-Verbots. «Klar ist, dass auch wir weitere finanzielle Einbussen haben werden. Hier hoffen wir auf die Solidarität der Gesellschaft und dass wir weiterhin auf Unterstützung zählen dürfen», so Schneider.
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